Die Lernstandsanalyse: Endlich der “Aha-Moment” bei schulischen Schwierigkeiten:

Ich höre von vielen Eltern, dass die Schule kaum Rückmeldung über den Lernstand gibt oder schulische Schwierigkeiten nicht ernst nimmt. Die Noten geben zwar Hinweise auf Schwierigkeiten, aber überhaupt keine Auskunft darüber, wie & wo dein Kind wirklich steht. Das kann für viele Eltern sehr frustrierend sein. Viele Schulen sind leider oft nicht in der Lage, eine detaillierte Lernstandsanalyse durchzuführen, weil die Lehrkräfte aufgrund großer Klassen und knapper Zeitressourcen nur begrenzt auf die individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes eingehen können. 

Schulen richten ihre Fördermaßnahmen meist an ganze Gruppen aus, anstatt gezielt auf einzelne Kinder einzugehen. Dadurch bleiben Kinder mit besonderen Herausforderungen oft allein.  

Eine Lernstandsanalyse kann hier helfen. Sie bietet einen detaillierten Überblick über den aktuellen Stand Deines Kindes – ohne eine Rechenschwäche oder LRS zu diagnostizieren, aber mit hilfreichen Hinweisen, wo Unterstützung nötig ist. 

So gehe ich vor: 

Zunächst gibt es ein Kennenlerngespräch und einen Anamnesebogen, gefolgt von einem diagnostischen Interview mit Deinem Kind.  

Ein Beispiel:

Neulich hatte ich ein Kind aus der 4. Klasse, das bereits schriftlich rechnen konnte, jedoch dafür sehr viel Zeit benötigte. In Klassenarbeiten führte das dazu, dass es oft nicht alle Aufgaben rechtzeitig bearbeiten konnte. Die Mutter war verzweifelt und wusste nicht, wie sie ihr Kind unterstützen sollte.

Ich habe, wie bei allen Kindern, zunächst mit den Grundlagen begonnen – das heißt, ich habe das Mengenverständnis und das Operationsverständnis überprüft. Dabei habe ich festgestellt, dass es besonders beim Zehnerübergang noch große Schwierigkeiten gibt. Deshalb musste die Zerlegung der Zahlen zunächst wieder automatisiert werden.    

Die Familie erhielt einen individuellen Förderplan und Spielideen. Das Ziel ist nicht, mehr zu üben, sondern das Richtige!

Feedback zu meiner Lernstandanalyse:

"Wir haben eine Lernstandsanalyse bei Natasha gemacht, weil ich den Verdacht auf Dyskalkulie bei meiner Tochter hatte. Natasha war die erste Person, die meine Sorgen wirklich ernst genommen hat.

In der Lernstandsanalyse war Natasha sehr positiv und ermutigend zu meiner Tochter. Sie hat mir einen Spiel begonnen, sodass meine Tochter auch gleich wohl gefühlt hat. Natasha hat Pausen eingelegt, wenn sie benötigt wurden, aber sie auch immer wieder gut motiviert weiter zu machen. Sie hat rechtzeitig bemerkt, als meine Tochter keine Konzentration mehr hatte und die Stunde mit einem positiven Erlebnis beendet.

Wir haben ein gut zu lesendes Gutachten sowohl für uns Eltern, als auch für die Schule bekommen und dazu noch jede Menge Tipps, wie wir spielerisch Mathe üben können."

Mehr Infos